Bekannte Sprüche wie „Kleider machen Leute“ oder „der erste Eindruck zählt“ verdeutlichen, wie wichtig die richtige Bekleidung ist. Natürlich kommt es letztendlich auf die Person an, die in der Kleidung steckt; fällt der erste Eindruck aber negativ aus, lässt er sich nur schwer korrigieren. Dabei kommt es aber nicht nur auf Hose, Kleid und Jacke an: Auch die dazu gewählten Accessoires müssen richtig eingesetzt werden.

Accessoires können das Outfit vervollständigen – oder ruinieren

Steht im Beruf oder im Privatleben ein wichtiges Ereignis bevor, machen sich die meisten Menschen Gedanken darüber, was sie zu diesem Anlass anziehen sollen. Schließlich möchte jede/r einen guten Eindruck vermitteln und das Gegenüber von sich überzeugen, ganz gleich, ob es um einen neuen Job oder ein Date geht.

Ebenso wichtig wie die Kleidung selbst sind auch die Accessoires: Krawatte, Halstuch, Mütze und Co. werden gewählt, um der eigenen Erscheinung das gewisse Etwas zu verleihen und das Outfit optimal abzurunden. Das kann aber durchaus auch nach hinten losgehen. Passt das Halstuch etwa farblich nicht zu Bluse oder Jacke, kann es schnell zu einem optischen Störfaktor werden.

Das bedeutet nicht, dass nicht auch ein Accessoire als farblicher Kontrast eingesetzt werden kann. Es sollte aber immer darauf geachtet werden, dass insbesondere Krawatten und Tücher nicht allzu aufdringlich aussehen und die Aufmerksamkeit des Gegenübers auf unangenehme Weise auf sich ziehen.

Manche Menschen scheinen von natürlich aus ein Gespür dafür zu haben, welche Accessoires zu welchem Outfit passen. Andere dagegen stehen immer wieder vor der Frage, was zusammen passt und was nicht. Es ist bei Bedarf möglich, einen Stylingprofi hinzuzuziehen und sich umfassend beraten zu lassen.

Alternativ gibt es auch Schulungen und Kurse, in denen sich unter Anleitung lernen lässt, wie man Accessoires am besten kombiniert.

 

Bei Accessoires gilt häufig: weniger ist mehr

Natürlich ist der Gedanke daran, sich mit Tüchern, Schmuck und Kopfbedeckungen optisch den sprichwörtlichen „letzten Schliff“ zu verleihen, überaus verlockend. Dabei sollte aber immer beachtet werden, dass es auch hier auf das richtige Maß ankommt.

Wer sich buchstäblich mit Accessoires überlädt, erreicht meist das Gegenteil und wird zunächst eher negativ wahrgenommen. Darüber hinaus müssen die bevorzugten Extras nicht nur zum jeweiligen Outfit, sondern auch zur Person und ihrem individuellen Stil passen. Besonders bei Kopfbedeckungen kommt es zudem darauf an, dass Mützen und Hüte passend zur Kopf- und Gesichtsform gewählt werden.

Schnell kann die falsche Form oder auch die falsche Größe dazu führen, dass der Gesamteindruck leidet. Leider ist nicht immer alles, was gefällt, auch für den eigenen Typ geeignet. Es kann daher nicht schaden, Dritte beratend heranzuziehen und etwa Freunde oder Familie zu bitten, ein paar ehrliche Worte zum Outfit zu verlieren.

Wird vor Ort im Geschäft eingekauft, können die Angestellten ebenfalls eine kleine Stilberatung vornehmen. Geht es um eine wichtige berufliche Chance oder zum Beispiel um die eigene Hochzeit, kann es aber durchaus sinnvoll sein, einen Experten in Sachen Stil und Design zu kontaktieren.

Mit dem hier vermittelten Wissen können auch Laien anschaulich lernen, welche Accessoires zu welchem Outfit passen. Dann klappt es garantiert mit dem guten ersten Eindruck.